schöne und gesunde Füsse
brauchen professionelle Pflege

Verschiedene Arten der Fusspflege

Infomiere Dich hier!

Es wird ausschließlich mit desinfizierten und sterilisierten Instrumenten gearbeitet!

Anamnese:

Untersuchen und Aufnahme des Fußzustandes sowie schriftliche Dokumentation.

Behandlung:

Fußbad
Entfernung von Hyperkeratosen (übermäßige Hornhaut)
Fachgerechtes Entfernen von Druckstellen
Richtiges Kürzen der Nägel
Pflege von Unguis incarnatus (eingewachsene Nägel), weitere eventuell nötige Massnahmen gemäss Besprechung vor Ort.
Empfehlung zur Behandlung von Nagelmykosen (Nagelpilze) oder Onychauxis (verdickte Nägel)
Hautpflege

Beratung:

Eine allgemeine Beratung erfolgt bereits während der Behandlung. Spezielle Tipps zu Vorsorge und weiterführender Pflege kann ich Ihnen gerne in einem ausführlichen Gespräch nach Vereinbarung geben.

Medizinische Fusspflege?

Immer wieder werde ich über verschiedene Formulierungen und Bezeichnungen in Bezug auf die Fusspflege sowie deren Art der Ausbildung gefragt.

In aller Kürze möchte ich hier gerne auf dieses Thema eingehen.

Die „Klassische Fusspflege“ und die „Diabetische Fusspflege“

In der Schweiz wird zwischen „Klassischer Fusspflege“ und „Diabetischer Fusspflege“ unterschieden.
Die so genannte „Klassische Fusspflege“ wird durch halbjährliche Kurse mit Diplomabschluss erlernt.
Diese Ausbildung unterliegt dem schweizerischen Fusspflegeverband SFPV.

Es gibt auch private Institute die eine Ausbildung innerhalb von wenigen Wochen Anbieten.

Für die „Diabetische Fusspflege“ muss man verpflichtend einen zusätzlichen Kurs absolvieren.

Die „Podologische Fusspflege“

Die sogenannte „Medizinische Fusspflege“ gibt es als Begriff in der Schweiz. Dieser Begriff „Kosmetische Fusspflege und „Medizinische Fusspflege (Podologie) wird bereits in der Ausbildung unterschieden.

Arbeiten mit dem Skalpell wird nur ausgebildeten Podologen oder Ärzten erlaubt.

 

Die wichtigsten Massnahmen zur Vermeidung von

Fussproblemen bei Diabetikern sind:

– täglich aufmerksame Kontrolle der Füsse
– regelmässige fachkundige Pflege
– sorgfältige Auswahl Ihres Schuhwerks
– wiederkehrende Fusskontrolle bei einem Arzt, der auf Fussprobleme bei Diabetikern spezialisiert ist

Durch die tägliche Kontrolle und Pflege Ihrer Füsse können Sie massgeblich selbst dazu beitragen, Ihre Füsse gesund zu erhalten. Achten Sie dabei auf Veränderungen wie Rötungen, Blasen, Schwellungen oder andere Verletzungen. Hilfreich dabei ist ein „Teleskopspiegel“.

Um Verletzungsgefahr vorzubeugen, vermeiden Sie es, barfüssig zu gehen. Dabei könnten unbemerkt Glassplitter oder andere Dinge eingetreten werden. Zum Beispiel heisser Sand am Urlaubsstrand könnte zu Verbrennungen führen.

Machen Sie Fussgymnastik, so oft es geht, zum Beispiel beim Fernsehen, Telefonieren oder anderen Gelegenheiten.

Gönnen Sie Ihren Füssen täglich ein kurzes Fussbad (bis zu fünf Minuten) in lauwarmem Wasser (ca. 36° C). Die Temperatur sollte dabei mit einem Thermometer kontrolliert werden, da bei Diabetikern häufig das Temperaturempfinden herabgesetzt ist. Empfehlenswert sind Fussbadezusätze mit milden, rückfettenden Substanzen. (z.B. Schmierseifen-Zusatz mit Leinöl) Kann in meiner Praxis bezogen werden.

Sorgfältiges Trocknen der Füsse, besonders zwischen den Zehen, beugt Hautpilzbildung vor.

Cremen Sie Ihre Füsse täglich mit einer für Sie passenden Pflegecreme ein – nicht jedoch zwischen den Zehen (Fusspilzgefahr).

Aufgrund von Durchblutungsstörungen sowie verminderter Abwehrfunktion sind Diabetiker sehr anfällig für Pilzerkrankungen (Mykosen). Führen Sie daher bei vorhandenem Haut- und/oder Nagelpilz die von Ihrem Arzt angeordnete Therapie regelmässig durch.

Untersuchen Sie stets Ihre Schuhe, bevor Sie sie anziehen, ob darin keine Steinchen oder Ähnliches verborgen sind. Diese sind für Diabetiker mit Neuropathie nicht spürbar, können jedoch zu Verletzungen führen. Kontrollieren Sie auch Einlagen und Nähte an der Schuhinnenseite, Veränderungen können zu Druckstellen führen. Lassen Sie sich von Ihrem Orthopädie-Schuhmacher auch Ihre Schuhe regelmässig überprüfen.

Wechselbäder, Wärmeflaschen, Heizkissen sowie so genannte Cool-Packs sind nach Verletzungen unbedingt zu vermeiden, da aufgrund von Neuropathie das Signal des Körpers fehlt, wann das Wohlgemeinte zu schaden beginnt.

Bemerken Sie eine kleine Verletzung, desinfizieren Sie diese sofort mit einem Antiseptikum und versorgen Sie die Wunde mit einem sterilen Verband. Machen Sie kein Fussbad. Beobachten Sie den Heilungsverlauf innerhalb der nächsten zwei Tage aufmerksam. Sollte die Läsion in dieser Zeit nicht abgeheilt sein, muss auf jeden Fall – auch bei grösseren Verletzungen oder sonstigen Unsicherheiten – die Kontrolle durch den Arzt erfolgen. Aufgrund einer diabetischen Gefässschädigung und dadurch resultierenden Durchblutungsstörung (pAVK = periphere arterielle Verschlusskrankheit) kann es zu Störungen bei der Wundheilung kommen.

Wichtig beim Diabetes mellitus ist der regelmäßige Kontakt zu einem spezialisierten Arzt. Prävention, Beratung und die richtige Therapie können viele Folgeerscheinungen der Krankheit verhindern bzw. mindern. Regelmässige Fusskontrollen in vereinbarten Zeitabständen werden ebenfalls vom Arzt durchgeführt. Er ist erster Ansprechpartner bei Veränderungen oder Verletzungen!

Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, sich die Fusspflege von speziell ausgebildeten Fachkräften durchführen zu lassen. Hierfür stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Grosse Bedeutung kommt auch dem Schuhwerk zu

Legen Sie grosses Augenmerk auf richtiges Schuhwerk. Durch die Diabetes-Erkrankung kann es zu Veränderungen des Fussskeletts kommen, Ihre Füsse brauchen dann speziell angepasste Schuhe. Ihr Orthopädie-Schuhmacher berät Sie dabei fachkundig.

Verlegen Sie den Schuhkauf auf den Nachmittag, da die Füsse dann etwas grösser und breiter sind. Achtung – Neuropathie kann zum Kauf zu kleiner Schuhe verleiten. Legen Sie Wert auf natürliche Materialien sowie sicheren, bequemen Sitz und genügend Spielraum für Ihre Zehen.

Tragen Sie neue Schuhe und/oder Einlagen anfangs nur stundenweise und kontrollieren Sie danach Ihre Füsse sorgfältig (Spiegel).

Vermeiden Sie es, Schuhe ohne Socken oder Strümpfe zu tragen. Um Druckstellen zu vermeiden, sollten Sie spezielle Diabetiker-Socken verwenden, diese haben keine Nähte, auch schnürt das Bündchen nicht ein.

Die Podologische Fusspflege (Text dient nur als Information)

Es wird ausschliesslich mit desinfizierten und steril eingeschweissten Instrumenten gearbeitet!

Anamnese:

Untersuchen und Aufnahme des Fusszustandes sowie schriftliche Dokumentation.

Behandlung:

Fussbad
Entfernung von Hyperkeratosen (übermässige Hornhaut)
Fachgerechtes Entfernen von Druckstellen
Richtiges Kürzen der Nägel
Pflege von Unguis incarnatus (eingewachsene Nägel), weitere eventuell nötige Massnahmen gemäss Besprechung vor Ort.
Empfehlung zur Behandlung von Nagelmykosen (Nagelpilze) oder Onychauxis (verdickte Nägel)
Hautpflege

Beratung:

Eine allgemeine Beratung erfolgt bereits während der Behandlung. Spezielle Tipps zu Vorsorge und weiterführender Pflege können in einem ausführlichen Gespräch nach Vereinbarung besprochen werden.

Bei Diabetikern ist die regelmäßige Fusspflege und Kontrolle (alle 4 bis 6 Wochen) besonders wichtig, vor allem, wenn bereits einmal Wunden vorhanden waren.

Zusatzbehandlungen

  • Orthonyxie, Nagelspangentechnik
  • Nagelprothetik
  • Orthese

    Diese Behandlungen werden durch mich an den Podologen oder den Facharzt übergeben.

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Konzept und Design

Topnetz Kurt Schmid
Gummenholzweg 8
CH – 3173 Oberwangen

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bei Podologie MANA

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